Hunderte Menschen in Frankfurt setzten am gestrigen Samstag ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz und demonstrieren gegen eine Tagung erzreaktionärer, rechtsradikaler und faschistischer Kräfte. Kein Platz für die rechte Hetze, Homophobie und Rassismus!
50 Jahre nach 1968 müssen die Errungenschaften im Kampf für Emanzipation und für die Akzeptanz sexueller Vielfalt verteidigt werden gegen all jene, die der Gesellschaft ihr Familienbild aus dem 50er Jahren – teilweise auch aus den 30er – überstülpen wollen.
Anlass war eine Konferenz im Rahmen der sogenannten “Demos für alle”, einer rechten Bewegung, die sich gegen Lebensweisen richtet, die nicht ihrem veralteten Weltanschauung entsprechen. Erst kurz zuvor wurde bekannt, dass diese aus Frankfurt in eine Kongesszentrum nach Kelsterbach “geflüchtet” sind. Gut, dass es auch dort noch Proteste gab. Danke an alle, die das organisiert haben und die dabei waren, um zu zeigen, dass diese Menschen nicht für die Mehrheit der Gesellschaft sprechen!