Was für eine großartige Veranstaltung!
Anlässlich des 99. Todestages von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht hatten wir unter dem Motto “Die Freiheit des Wortes” in das Gewerkschaftshaus eingeladen.
Zu Gast war der Schriftsteller Doğan Akhanlı, der sich in seinen Büchern unter anderem mit dem Völkermord an den Armeniern auseinandersetzt. Er war mehrfach inhaftiert in der Türkei und wurde letztes Jahr in Spanien auf Wunsch der türkischen Regierung festgenommen.
“Die Verwandlung einer Gesellschaft ist nur möglich, wenn man ihre Gewaltgeschichte aufarbeitet”, sagte Doğan.
Ein sehr beeindruckender Redner, gerade in diesen Tagen, in denen die Türkei den Krieg gegen die Kurden weiter eskaliert, und tausende Menschen unschuldig in türkischen Gefängnissen sitzen.
Danke auch an die Band Schmackes für die tolle Musik!